VON ALEXANDRA BEGAU //
Wo der Rattenkönig thront, entstehen Krankheit und Tod, so sagt man. Das ist nicht ganz richtig. Zuerst ist da Kälte und der Versuch, Nähe zu schaffen. Die Zeit des Rattenkönigs ist gekommen, wenn der Sommer langsam den Rückzug antritt. Die Nächte werden wieder länger und das Obst liegt überreif auf dem Boden. Das Laub schwebt langsam von den Baumkronen zu den Stämmen. Noch ist Wärme im Erdreich, erfüllt vom Geruch des Verfalls. Alle wissen: Danach kommt nur Kälte. Es ist die Zeit, in der die Ratten zusammenrücken. Sie suchen Nähe, Schnauzen werden an Fell gerieben, Pfoten von rosa Zungen geleckt. Je kälter es wird, desto enger rücken sie und winden ihre kahlen Schwänze umeinander. Manchmal passiert es, dass ein Knoten entsteht. Plötzlich sind sie untrennbar, gefangen in der innigen Umarmung. Im modrigen Unterholz oder in einem Keller, in einem Erdloch wird der Rattenkönig geboren: Unfreiwillig, wie alle Lebewesen. Und wie jedes Lebewesen sonst will auch ein Rattenkönig nur eines: Nicht sterben. Wo der Rattenkönig thront, entstehen Krankheit und Tod, sagt man. Das ist nicht ganz richtig. Denn es liegt eine besondere Magie in ihm und das, was danach kommt, liegt nicht in seiner Verantwortung.
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Der Kanal ist ein schwarzer Schlund. „Als würde man ins Nichts blicken“, sagt Malin und zieht die Luft ein. „Als müsste man ins Bodenlose fallen“, sagt Kat und zittert. Der Sommer ist beinahe vorbei, am Kanal sitzt heute niemand mehr. Am Ufer huschen kleine Tiere durch Gestrüpp, ansonsten ist es still. Das letzte Licht wirft Schatten am Ufer, nur noch ein goldener Rand ist am Horizont zu sehen. „Ich hab Schiss“, sagt Ayla schließlich - die anderen kichern. Eine Brise wirft das Wasser in Wellen und macht eine Gänsehaut. Die Stahlverstrebungen der Brücke quietschen. Wir atmen scharf aus, aber bleiben stumm. Zittrig klettern erst Ayla, dann Kat, dann Malin über das Geländer, Lacksplitter schmirgeln an weicher Haut, Rost legt sich in schwitzige Handinnenflächen. „Okay…Wir springen auf drei“, sagt Malin und die letzten Sonnenstrahlen ziehen sich endgültig zurück. Wir fassen uns an den Händen und drücken fest die schwitzigen Finger der anderen, wir nicken uns mit aufgerissenen Augen aufmunternd zu. Auf drei. Wir gehen in die Hocke, zählen laut, eins, atmen aus, zwei, spannen unsere Muskeln an, drei, reißen unsere Arme in die Höhe und springen. Unsere Füße verlassen den Boden und wir fliegen, wir gleiten durch die Luft. Wir jauchzen und der Wind trägt unsere Geräusche fort.
Dann fallen wir. Der Kanal ist ein schwarzer Schlund, der uns ganz verschlingt. Das kalte Wasser raubt uns den Atem. Es tost in unseren Ohren, als es über uns zusammenbricht und uns trennt. Sofort werden unsere Hände kalt. Wir sind umgeben von einer Dunkelheit, die kein Oben und Unten kennt. Das Wasser drängt gegen unsere Körper, schmerzt in den Ohren, macht unsere Brustkörbe eng. Wir rudern mit den Armen, bis unsere Köpfe endlich die Oberfläche durchbrechen. Wir prusten, japsen nach Luft, rufen unsere Namen. Wir zählen unsere Schemen im Wasser. Kurz jubeln wir, umarmen uns. Alles fühlt sich an wie in einem Highschool Film mit Happy End. Malin sagt: „Hey, schaut mal, da treibt was auf uns zu!“, und der Geruch nach faulem Obst erreicht uns. Es ist schwer, Umrisse zu erkennen. Malin glaubt Müll zu sehen, Plastikverpackungen, Getränkedosen und Pappbecher. Für Kat sieht es aus, als würde ein Wesen dort treiben, sie sieht bleiche Wülste, fleischige Erhebungen und Haarbüschel. Unter der Oberfläche streift etwas Aylas Beine. „Fuck“, ruft Ayla und tritt um sich. Angst vor der Tiefe erfasst uns, wir spüren die Strömung unter unseren Füßen, den Sog der kalten Wassermasse, die nach uns greift. Wir rudern mit den Armen wie Ertrinkende, denen niemand zur Hilfe eilt. Wir verschlucken uns am Kanalwasser, schmecken Bracke. Mit weichen Knien klettern wir schließlich über das Kanalufer und kriechen über die Betonplatten. Das Gestrüpp und die Kiesel ziehen rote Striemen über unsere Haut, unsere Haare kleben auf unseren Rücken wie nasses Fell. Wir keuchen und zittern, rücken zusammen und halten einander fest, bis sich unser Herzschlag endlich beruhigt.
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An der Straßenkreuzung umarmen wir uns und gehen einzeln nach Hause. Dort schleppen wir uns in unsere Badezimmer und sperren die Türen hinter uns ab. Ayla steht vor ihrem Waschbecken und kann sich selbst nicht in die Augen schauen. Ihr Blick huscht an die Seiten ihres Gesichtsfeldes. Ihre Fingernägel krallen sich ins Waschbecken. Ein Schatten zuckt über ihre Spiegelung wie ein flinkes Tier. Vielleicht ist es nur das Flackern der Deckenleuchte gewesen. In ihrem Bad zerrt Malin die Haargummis aus den Zöpfen und versucht die Knoten zu lösen. Ihre Finger sind noch immer taub, an ihren Nägeln bilden sich blaue Ränder. Ihre Muskeln sind verkrampft. Unbeholfen dreht sie den Duschhahn heiß auf, zerrt ihr Shirt über den Kopf, windet sich aus der Hose, schält die Unterwäsche vom Körper und steigt in die dampfende Dusche. Sie atmet langsam ein und aus, steht ewig da, aber ihr ist immer noch kalt. Zwei Straßen weiter kauert Kat auf dem Fußboden, den Kopf zwischen den Knien und weint. Sie türmt alle Handtücher zu einem Haufen und rollt sich darauf ein wie in einem Nest, macht sich so klein wie möglich. Ihr Magen krampft sich zusammen. Ihr Schluchzen hallt zwischen den Fliesen.
Irgendwann bemerken wir den Geruch. Unsere Haut riecht nach Fäulnis und Metall. Es erinnert uns an die Dunkelheit des Kanals, an Schmutz und Abfall, an nackte Zehen auf rostigem Stahl. Es kriecht in unsere Nasen und beißt sich dort fest. Unter der Dusche lassen wir lange Wasser über unsere Haut rinnen, wir schrubben uns mit Shampoo die Kopfhaut, bis sie quietscht. Wir bürsten die toten Hautschuppen mit Seife von unseren Gliedmaßen. Aber kaum, dass wir uns abtrocknen, kommt der Geruch zurück. Im Magen entsteht ein flaues Gefühl. Wir legen uns erschöpft in unsere Betten, legen unsere Köpfe auf weiche Kissen, aber auf den Schlaf müssen wir lange warten. Die Nacht zeichnet Schatten in unsere Zimmer. Wir haben kalte Füße und decken uns zu, ziehen Socken und lange Hosen an und zittern dennoch. Wir wälzen uns von einer Seite auf die andere, bis wir endlich einschlafen.
In unseren Träumen empfängt uns wieder Dunkelheit und der Geruch nach Fäulnis, die Wände sind feucht und auf dem Boden bilden sich schlammige Pfützen. Als wir an sie herantreten, sehen wir nicht unsere Gesichter in der Spiegelung, wir sehen rosa Nasen und lange Schnauzen. Unsere Körper zucken im Schlaf, doch der Traum hält uns gefangen. Wir senken den Blick, dorthin, wo unsere Füße sein sollten und entdecken weiche Pfötchen. Wir fahren uns über die Köpfe, stellen uns auf die Hinterläufe und blicken uns um. Es gibt nur den Weg geradeaus. Bald gesellen sich andere zu uns, klettern die Wände herab und drücken sich durch Spalten im Gemäuer. Bald laufen wir zu hunderten, um uns herum Schnüffeln, Trippeln und Kratzen, das immer lauter wird. Wir drängen uns immer dichter, wir stolpern übereinander. Unsere Schwänze verknäulen sich, wir zerren, bis ein Schmerz durch unseren Körper zieht. Wir winden uns im Schlamm und schreien dabei, unseren Kehlen entweichen Töne, dass sich unser Fell sträubt. Die Fäulnis kriecht über unseren Körper. Wir treiben unsere Krallen in den Boden. Mit aufgerissenen Augen beginnen wir um uns zu beißen. Unsere Zähne sinken in fremdes Fleisch. Überall ist Blut; an unseren Schnauzen, in unserem Fell. Die Fäulnis setzt sich sofort in die Wunden. Aber wir sind unzertrennlich, wir sind eins. Irgendwann geben wir auf, der Schmerz ist überall, aber wir haben keine Kraft mehr. Wir rücken näher zusammen, wir riechen die Angst und den Schweiß der anderen. Wir atmen in erschöpften Stößen. Kurz bevor wir die Augen schließen, flüstern wir unsere Namen.
Am nächsten Tag fühlen wir uns matt. Die Sonne steht schon hoch am Himmel. Ayla setzt sich ächzend auf, ihre Zunge klebt an ihrem Gaumen, in ihrem Hals kratzt es. Sie reibt sich den Schlaf aus den Augen und sieht trotzdem alles ein bisschen verschwommen. Als Malin aufstehen will, wird ihr schwindelig. Im Pulstakt fährt ein Schmerz durch die linke Gesichtshälfte und sie zieht scharf die Luft ein. Ihr wird sofort übel. Sie legt sich flach auf dem Rücken zurück ins Bett und zieht die Bettdecke über den Kopf. Als Kat erwacht, sind ihre dunklen Locken im Nacken nass, sie leckt sich die Schweißperlen von der Oberlippe. Fröstelnd schält sie sich aus ihrem verwaschenen Schlafshirt. Wir schreiben einander Nachrichten, dass wir heute zuhause bleiben. Gestern fühlt sich an wie ein Traum, der langsam an den Rändern verschwimmt und sich auflöst. Auf unseren Zungen klebt noch ein fauler Geschmack. Wir bleiben liegen, bis unsere Mütter in unsere Zimmer kommen und sich wundern. Sie werden die Fenster weit öffnen und die Bettdecken über uns aufschütteln und dann fragen, was los sei mit uns. Mit ihren kühlen Händen werden sie an unsere Stirn fassen und besorgt das Zimmer verlassen. Sie werden Äpfel und Bananen klein schneiden, an unser Bett bringen und sagen: „Hoffentlich brütest du nichts Schlimmeres aus“ und „Ruf mich, wenn du etwas brauchst“.
In Malins Schädel pulsiert und hämmert es, als würde jemand ihr Hirn in Stücke reißen. Sie kratzt mit ihren langen Fingernägeln über ihren Unterarm, das Gefühl lenkt sie ab. Sie spürt, wie ihre Nägel Schicht für Schicht von ihrer Haut schälen, irgendwann brennt es. Sie spürt Feuchtigkeit auf ihren Fingern und öffnet die Augen. Ihr Arm ist blutig. Sie leckt darüber, der Geschmack verdrängt kurz den fauligen Belag. Kat friert so sehr, dass sie mehrmals zum Schrank taumelt, um wärmere Kleidung zu finden. Jedes Mal bleibt ihr Blick an ihrem eigenen Spiegelbild hängen. Ihre Haut hat einen grünlichen Unterton, in ihren Augen sind Äderchen geplatzt. Sie erkennt sich kaum. Ihr Spiegelbild hat riesige Pupillen, schwarze Schlunde. Sie lässt sich langsam vor dem Spiegel sinken und verharrt ohne zu blinzeln. Ayla fühlt sich wie benebelt, durch ihren Kopf schweben Gedankenfetzen, manchmal so laut, dass ihr Herz zu rasen beginnt und sie dem Drang sich im Zimmer umzuschauen, nicht widerstehen kann. Die Schatten werden länger und irgendwann erträgt Ayla die Angst nicht mehr. Sie schließt die Augen und verharrt, bis es wieder hell wird.
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Seit einigen Wochen machen wir Mutproben, wie in den alten Filmen und Serien, die wir heimlich auf Aylas DVD Spieler im Keller geschaut haben. Darin erleben Mädchen wie wir Abenteuer, rennen über Stoppelfelder oder fahren nachts auf Fahrrädern durch die Straßen. Kat merkt sich jedes der Lieder darin, auch auf dem Schulweg summt sie. „Was singst du da?“, fragt ihre Mutter und Kat sagt hastig: „Nichts, hab ich mir ausgedacht“. Malin steigt aus dem Schul-Shuttle und geht zum Treffpunkt hinter der Essensausgabe, bei den krummen Birken. In die Rinde haben wir vor Jahren unsere Initialien geritzt, direkt über dem Astloch. Manchmal verstecken wir darin Botschaften aneinander, wir schreiben sie unbeholfen mit einem alten Stift in ein Notizbuch, winzig klein, damit das Papier länger reicht. Bei den Birken fühlen wir uns den Mädchen in den Filmen näher. Ayla wartet schon neben dem Astloch, Malin stellt sich stumm neben sie. Als Kat kommt, sind wir vollständig. „Scheiße kalt heute“, flucht Kat und Malin streichelt ihren Rücken. Wir fühlen uns schwach. Heute Morgen gab es Regen, wir tragen die falsche Kleidung, die Haaren hängen von unseren Köpfen. „Ihr könnt meine Bürste haben“, sagt Ayla und kramt in ihrem Rucksack.
Es fällt eine Münze heraus, gold und silber glänzend. „Wenn dir das auf dem Schulhof passiert, sind wir geliefert“, zischt Kat und fügt sofort hinzu: „Sorry, hab scheiße geschlafen. War nicht so gemeint.“ Malin hält eine Thermoskanne in die Mitte und fragt: „Ich habe Tee mitgebracht, wollt ihr auch?“. An unseren Schuhspitzen sammelt sich Schlamm. „Ihr seid die wichtigsten Menschen für mich“, meint Kat und wir pflichten ihr bei. „Ich will nicht, dass uns irgendetwas trennen kann“, fügt sie hinzu. Ayla sagt: „Wir werden für immer Freundinnen sein.“ Malin wiederholt, „Nichts wird uns trennen“. Wir flechten unsere Finger ineinander, stehen aneinander gedrängt, während der Regen unsere Rücken durchnässt. Wir schwören, nie wieder über die letzten Tage zu sprechen. Wir werden Wort halten, aber den Geruch vergessen wir nicht, auch nicht die Geräusche, nicht das Glitzern von blutigen Fleischwunden. Wir strengen uns an, nicht mehr daran zu denken. Es klingelt zur Stunde. Wir taumeln durch die Gänge von der Cafeteria zum Klassenraum, die Lehrerin notiert unsere Namen, weil wir zu spät sind. Wir zucken mit den Schultern und setzen uns. Die Lehrerin schaut ernst in die Klasse, wirft dann den Screenshot eines Zeitungsausschnitts auf die Leinwand und sagt: „Es gab einen weiteren Vorfall am Kanal.“ Die Schlagzeile prangt in großen Lettern über ihrem Kopf. Wir starren darauf.
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Die Nacht ist kalt über uns hereingebrochen. Wir sind auf dem Heimweg vom Kanal, die Erinnerung an den Sprung scheint uns jetzt schon weit entfernt. Ayla hat ihre Taschenlampe dabei. Bis auf unsere Schritte auf dem Schotterweg ist nichts zu hören. „Meint ihr, das kam vom Hafen?“, flüstert Kat. „Du meinst, wie der Vorfall letztens an den alten Gleisen?“, fragt Aylin. „Ach Quatsch, das war einfach nur Müll“, sagt Malin und geht schneller. „Hört auf, darüber nachzudenken, da war nix, wir haben uns einfach erschreckt, Adrenalin und so“, sagt sie. „Ich könnte schwören, es hat sich noch bewegt“, meint Kat und ihre Stimme ist heiser. „Und dieser Gestank, riecht ihr auch immer noch diesen Gestank?“, fragt Ayla und bleibt stehen. „Was ist?“, fragt Malin. Ayla leuchtet mit der Taschenlampe in die Dunkelheit. Vor uns legt sich die Straße in eine Kurve und führt durch eine marode Unterführung. Vor vielen Jahren haben sich darin Jugendliche wie wir verewigt. Jetzt tropft nur Wasser von irgendwo die Wände herunter und weicht den Boden auf. Der Geruch schlägt uns entgegen. Es ist derselbe wie eben am Kanal. Kat würgt. „Fuck“, murmelt Malin und weicht zurück. Sie stützt Kat und zieht Ayla mit sich. In der Unterführung liegt etwas, es schimmert im Zwielicht. Fleischige Wulste spiegeln sich in den Pfützen. Das Licht fällt in die Mitte des Gebildes, wir sehen und erkennen es und verstehen doch nichts.
Es gibt Geräusche von sich. Wir sehen, wie es versucht, sich aufzurichten, wie es sich aufbäumt und auf uns zukriechen will. Wir erkennen Gliedmaßen, Schnauzen, Fleisch. Wir sehen die Qualen und spüren so etwas wie Mitleid. „Wir müssen Hilfe rufen“, sagt Kat und krümmt sich vor Übelkeit. „Nein, wir dürfen gar nicht hier sein. Wir dürfen das nicht sehen“, sagt Ayla und in ihrer Stimme liegt ein Zittern. „Wenn das jemand erfährt, dass wir…wir wissen doch, was passiert“, sagt sie. Das Ding knurrt und fiept, bäumt sich auf. Wir erkennen Zähne. Irgendwo aus der Ferne hören wir etwas anderes, Motorengeräusche, vielleicht auch das Brummen eines Helikopters. Wir schauen uns an und beginnen zu rennen. Es ist zu spät, den Weg zurück zu laufen, wir schlagen uns in die Büsche, mitten durchs Dickicht, Hauptsache weg von der Straße. Niemand darf uns in der Nähe der Unterführung sehen. Die Taschenlampe zittert über Blätter und Dornenranken, fährt über den Waldboden. Wir rennen und stolpern endlich aus dem Unterholz auf einen anderen Weg. Wir hecheln, Schmerz schießt uns in die Seiten, aber wir spüren unsere Körper nebeneinander. Die Nacht ist kalt und schwarz, als würde das Jahr sein Sterben beginnen.
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