Welten
Ich sammle Fäden in meinem Leben
und färbe sie rot,
borge mir eine Landschaft
aus Tälern und Sand.
Ich versuche, die Sonne zu stechen
mit einem zweischneidigen Schwert.
Doch immer bleibst du einfach stehen,
lässt deine Füße in mir.
Gib acht.
Darunter liegt der Schutt
von alten Sternen.
Wo die großen Worte liegen, kaue ich vergeblich
Bei Nacht, als wir in den Mücken saßen,
las ich von Sternen, und von fern
kam das Kind zurück,
schob den Vorhang beiseite
und zog
in mir ein.
Ich hörte es laut
mit den Füßen hämmern,
dass ich die Nachrichten
nicht mehr verstand.
Kopfunter vergaß ich zu schlucken.
Als ich erwachte, trank mir die Sonne
das Wasser entzwei.
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