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Ich mag Nina



Nina ist eine meiner besten Freundinnen. Sie ist die kleinste von uns vier und ich bin die älteste. Nach mir kommt Alina. Sie achtet immer darauf, dass wir auf der Straße nicht als "Idiotenleiter" unterwegs sind. So nennt man das, wenn Leute der Größe nach aufgereiht sind. Und Sonia achtet darauf, dass wir alle wichtigen Daten auf dem Schirm haben, weil sie kann sie auswendig (voll echt).

Sonia ist etwas später als Nina Mama geworden und das mit einer für mich total überwältigenden Ruhe, die sie wahrscheinlich viel Kraft gekostet hat. Weil das ist ja eh nicht selbstverständlich. Einen Menschen zu machen ist einfach nur krass. Aber auch, weil wir vorher sehr viel Angst um Nina hatten. Weil Nina hatte echt Pech. Und niemand von uns durfte hin.

Seit 2013 haben wir einen Gruppenchat, der heißt _-BF4€va&£ong@-_ Da war ich gerade wieder zurück in Köln und Nina auch. Da so um den Dreh lernte sie auch ihren Mann Felix kennen. Und 2020 freuten Felix und Nina sich darauf ihre Tochter kennenzulernen. Beim Rumlümmeln und Spazierengehen zum Beispiel, und dann so schnell es eben klappt beim Basketball. Basketball ist Felix sehr wichtig, weil er ist ein Teamplayer. Und weil er ein Teamplayer ist, ist er Nina sehr wichtig. Und wir sind Team Nina. Also warteten wir auf den täglichen Zwischenstand:




Nina und Felix und der Kleinen geht es inzwischen gut. Sie hat schon sehr schöne Zähnchen. Sie wird sich mühelos durchbeißen können. Und jetzt wird Nina 30. Und das ist sehr sehr gut. Sie hat auch überhaupt keine Angst davor.

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