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Love the skin you’re in


Freitag 19 Uhr, Kursraum M12.3B10


Der Kaffee war lauwarm und schmeckte widerlich. Glue betrachtete die dunkelbraune, leicht ölige Brühe in der Tasse. Sein Blick fiel auf seine Hände, die ihn daran erinnerten, warum er hier war. In einem Kursraum der Volkshochschule. Der Kurs hieß Love the skin you’re in. Die erste Kursstunde. Ausgerechnet an einem Freitag Abend. Er bereute die Entscheidung schon jetzt. Unruhig rutschte er auf dem harten Holzstuhl hin und her. Er war viel zu früh und bisher der einzige Anwesende. Nicht mal die Kursleitung war eingetroffen. Glue stellte die Tasse vor sich auf den Tisch, der in der Mitte des Stuhlkreises stand. Dabei fiel sein Blick erneut auf seine Hände.

Wer weiß, vielleicht wäre ihm seine Haut nie aufgefallen, aber seine Freunde hatten ihn irgendwann darauf angesprochen. Auch die Blicke der Fremden hatte er natürlich bemerkt.

Ob die Veränderung der Haut mit seiner Leidenschaft, mit seiner Sucht zu tun hatte, wusste er nicht, aber alles sprach dafür und daher hatte er auch absolut kein Bock zu einem Hautarzt zu gehen.

Seit Glue 13 war, damals war Glue noch nicht Glue, sondern Alexander, schnüffelte er regelmäßig Klebstoff. Mittlerweile täglich und ausgiebig. Er liebte den Kick. Das heiße, befriedigende Gefühl wenn die Dämpfe in seine Nebenhöhlen vordrangen.

Er zog die verschiedensten Klebstoffe, durch die Nase, durch den Mund, aus Eimern, Dosen, Tuben oder Tüten, erhitzt, verfeinert mit anderem Chemikalien oder pur. Alleine oder mit Freunden, zum Aufstehen, Mittags oder Nachts. Der Rausch war für ihn einfach unbeschreiblich. Er war nicht besonders wählerisch. Jeder Klebstoff hatte was für sich.

Das hatte Folgen für seinen Körper und sein Gedächtnis. Da machte er sich nichts vor. Er schleppte sich mit Ach und Krach durch sein Studium, natürlich Chemie, Vertiefungsrichtung Kleb- und Verbundstoffe und bekam auch sonst nicht viel auf die Rille. An einen Nebenjob war nicht zu denken, an andere Hobbys eigentlich auch nicht. Gottseidank war Geld kein Problem. Seine Eltern waren reich, ließen ihn in Ruhe und lebten ihr eigenes Leben.

Und dann ging das mit der Haut los.

Irgendwann, Glue wusste nicht mehr wann, sprach ihn einer seiner Freunde darauf an.

Seine Haut war sehr hell, das war sie schon immer, aber seit einigen Jahren war sie durchsichtiger geworden. Man konnte an einigen Körperstellen die Adern deutlicher sehen. Auch die Muskeln, Sehnen, Knochen und Organe wurden sichtbarer. Dazu kam, dass die Konsistenz der Haut sich verändert hatte. Sie war weicher geworden, elastischer und auch irgendwie - klebriger.

Seit Anfang des Jahres fiel ihm auf, dass er beim Ausziehen der Socken immer unglaublich viel Stoffreste und Fussel an den Füßen kleben hatte. Um sie loszuwerden, musste er dann immer mit heißem Wasser ran. Es war echt verflixt. Langsam fing es wirklich an zu nerven. Manchmal blieb auch an seinen Händen etwas hängen, ein Blatt Papier in der Uni oder ein Bonbonpapierchen aus der Hosentasche.

Wenn er an die Kommilitonen dachte, die ihn mittlerweile echt schräg anschauten, begann sein nervöses Kopfzucken. Das Zucken wurde durch ein Kitzeln im Kopf, hinter der Stirn ausgelöst.

Das machte ihn verrückt.

Sollte sein geliebter Klebstoff daran schuld sein? Glue wollte das einfach nicht wahrhaben.

Er konnte sich von seiner Leidenschaft nicht trennen. Er war süchtig danach, das war ihm klar. Doch bevor er nun seinen Drogenkonsum einschränken würde, würde er erstmal diesen Kurs besuchen. Eine Freundin, Eva, hatte ihn angemeldet, nachdem sie bemerkt hatte, dass seine Haut, irgendwie komisch riecht. Ihm war das nicht aufgefallen, er hatte sowieso schon seit Jahren keinen ordentlichen Geruchssinn mehr. Aber Eva war Glue wichtig und so ließ er sich, wenn auch widerwillig, darauf ein.

Nun saß er hier, im Stuhlkreis, scheinbar viel zu früh und wartete auf die anderen Teilnehmer.

Ob sie ähnliche Probleme wie er hatten?

Ein Klopfen an der Tür riss Glue aus seinen Gedanken.


Die Tür öffnete sich und eine Frau mittleren Alters trat ein.

“Bin ich hier richtig bei Love the skin you’re in?”

Glue nickte.

Mit einem erleichterten Gesichtsausdruck schloß sie die Tür und kam näher.

“Gott sei Dank, ich dachte schon, ich wäre zu spät”, sagte sie, während sie umständlich die Jacke auszog und sich direkt neben Glue setzte. Dabei legte sie ein fast entschuldigendes Lächeln an den Tag.

“Ich bin Roswita”, stellte sie sich vor.

“Ich bin Glue”, sagte Glue und obwohl sie ihm etwas zu aufdringlich erschien, ergriff er ihre ausgestreckte Hand.

Bei der Berührung ihrer Hände musterten sie beide fast automatisch die Haut des Anderen.


Roswita war aus gutem Grund hier. Sie war Mitte 50, Single, arbeitete als Assistentin in einer Tierarztpraxis und war leidenschaftliche Echsenliebhaberin.

Begonnen hatte es mit einer kranken Bartagame, die sie eigentlich einschläfern sollte, der damalige Besitzer wollte die Kosten für die Behandlung nicht bezahlen und so entschloß sich Roswita die Echse mit nach Hause zu nehmen und wieder aufzupeppeln. Über die Jahre waren es zirka 40 Echsen geworden, die Roswita mittlerweile frei durch ihre beschauliche Zwei-Zimmer-Wohnung am Rande der Stadt laufen ließ. Sie lebte regelrecht mit den Echsen zusammen.

Bekannten erzählte sie immer, dass sie in der ausgefallensten WG der Stadt wohnte.

Eine perfekte Symbiose. Roswita konnte sich ein Leben ohne die Echsen gar nicht mehr vorstellen. Sie pflegte und fütterte ihre Lieblinge und im Gegenzug fühlte sie sich abends nicht alleine sondern hatte schuppige Gesellschaft.

Sie fühlte sich wohl in ihrem Leben, in ihrer Haut, wenn da nicht dieser ständig juckende Ausschlag wäre. Er hatte an den Ellenbogen begonnen und sich über die Unterarme auf die Hände ausgebreitet. Die Haut an ihren Händen und Armen war nach und nach immer trockener geworden. Auf den Handrücken hatten sich mittlerweile richtige Schuppen gebildet. Fingernagel große Hautplatten, die von Zeit zu Zeit abfielen. Darunter kamen dann noch dickere, noch widerstandsfähigere Hautplatten zum Vorschein.

Vor einigen Wochen hatte sie bemerkt, dass auch ihre Haut auf den Oberarmen und dem Brustbereich trockener und rissiger erschien. An ihrem Hals waren sogar kleine Auswüchse gewachsen, die sie an bartähnliche Stacheln in der Kinnfalte ihrer Bartagame Larry erinnerten.

Anfangs war sie beunruhigt, doch eigentlich gefiel ihr die Veränderung. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Lieblinge sie damit mehr akzeptierten, sie mehr als eine der ihren ansahen und noch zutraulicher als früher waren.

Doch auf Drängen ihres Chefs, dem Praxisinhaber, war sie zum Arzt gegangen.

Ihr Hautarzt sprach schlußendlich von einem psychischen Problem. Kortison Salben und andere Medikamente hatten nicht geholfen und ein Psychiater kam für sie nicht in Frage. Sie war ja nicht verrückt und eigentlich gab es auch, ihrer Meinung nach, kein ernsthaftes Problem. Um ihrem Chef zu zeigen, dass sie trotzdem etwas tat, hatte sie sich zu diesem Kurs entschlossen.

Hier saß sie nun, zusammen mit diesem Glue, der eine wirklich seltsame, fast durchsichtige Haut hatte.

Plötzlich ging die Tür auf.


Ein Mann erschien, schätzungsweise Ende 30, Typ Banker, schick bis unter die Haarspitzen. Dunkelblauer Nadelstreifenanzug, Krawatte, die dunkelblonden Haare im Wet-Look glatt nach hinten gegelt. Bluetooth Kopfhörer im Ohr und laut telefonierend: „Ja, Herr Riethmüller, natürlich. Ich mach das Angebot asap fertig. Sie wissen doch, dass Sie sich auf mich verlassen können. Montag um 8 Uhr liegt alles auf Ihrem Tisch“.

Er blickte sich kurz im Raum um, nickte Glue und Roswita zu und steuerte zielsicher, wie ein Raubtier, einen der Plätze im Stuhlkreis an.

„Auf Wiederhören, Herr Riethmüller“, verabschiedete er sich von seinem Gesprächspartner.

Er legte seine Aktentasche und seinen Mantel auf einem der Stühle ab und richtete sich für einen Moment an Glue und Roswita:

„Moment, muss noch kurz telefonieren“.

Dann war er schon wieder in ein Telefongespräch vertieft: „Micha, hab grad mit dem Riethmüller gesprochen“. Kurze Pause, Micha am anderen Ende der Leitung schien lauthals zu fluchen, der Banker drehte sich um sich selbst und steuerte den Kaffee auf dem Tisch an der Wand an.

„Ja, das weiß ich alles“, fuhr er nun deutlich ungehaltener fort. „Trotzdem! Bis Montag 8 Uhr. Auch die Abschlusspräsi brauchen wir bis dahin. Muss alles fertig sein“. Er rührte in seinem Kaffee rum, blinzelte Roswita zu und beendete dann das Gespräch.

„Sorry“, sagte er zu Roswita und Glue, „time is money“ fügte er hinzu und grinste, als ob er den geilsten Spruch der Welt gemacht hatte.

Dann stellte er sich vor: „Ich bin Hajo“.

Glue und Roswita gaben ihm die Hand und beäugten ihn skeptisch.

Auf Roswita machte Hajo Eindruck. Was ein Macher, ging es ihr durch den Kopf.

Warum war er hier? Er schien makellose Haut zu haben.

Glue war nur genervt. Er kannte solche Wichtigtuer und Speichellecker von verschiedenen Veranstaltungen seiner Eltern zur Genüge. Auch er fragte sich, was so ein Typ hier zu suchen hatte.

Hajo nahm die Beiden gar nicht richtig war. Ihm fiel weder die blasse, durchsichtige Haut von Glue, noch die Echsenhaut von Roswita auf.

Hajos Haut war makellos. Leicht gebräunt und aalglatt. Er liebte seine Haut. Sie war für ihn etwas Besonderes. Er trug seine Haut anders als die meisten Menschen, wie ein Modeaccessoire mit sich herum und genoß dabei die neidischen Blicke seiner Mitmenschen. Seine Haut schenkte ihm nicht nur Selbstbewusstsein sondern diente ihm auch als mentaler Schutzanzug. Seine Teflon – Beschichtung. Niemand konnte ihm etwas anhaben. Er fühlte sich regelrecht wohl in seiner Haut. Mit ihr hatte er ein perfektes Leben. Er war ein Hai, kein kleiner Fisch.

Gut, das mit dem Riethmüller bedeutete wieder Arbeit am Wochenende aber das war er ja gewohnt. Lisa würde dafür Verständnis haben.

Er würde ihr als Wiedergutmachung Blumen mitbringen oder etwas Kosmetik. Er durfte nicht vergessen, nach dem Kurs noch kurz ins Einkaufszentrum rüberzugehen.

Wenn doch endlich dieser Kurs beginnen würde.

Dabei blickte er zu Glue und Roswita. Die Freggels waren schon, dachte er sich, aber wo war die Kursleitung?

Etwas beunruhigt blickte Hajo auf seine goldene Armbanduhr.

Eigentlich wäre er jetzt noch im Büro und würde Micha Dampf machen, so dass die Präsi fertig wäre, doch es gab einen Grund warum er hier war. In letzter Zeit hatte sich ein Gedanke in Hajos Kopf geschlichen. Ein Gedanke, der Hajo auch nachts immer wieder aus dem Schlaf aufschrecken ließ. Es war Angst. Was würde passieren, wenn seine Haut mal nicht mehr so makellos, so rein und perfekt sein würde. Wäre er ohne seine wunderbare Haut immer noch der erfolgreiche Lebenskünstler und Top-Manager, der er bisher war. Wie würde er dann mit Stress umgehen? Wie würde er performen, wenn seine Haut Kratzer und Risse bekommen würde? Was wäre, wenn sie sichtbar altern würde? Bei dem Gedanken daran wurde Hajos Rücken schweißnass. Er bekam Angst und das war in letzter Zeit leider viel zu oft der Fall. Das hatte auch Auswirkung auf seine Leistungsfähigkeit. Im Job und auch bei Lisa.

Er hatte niemandem davon erzählt sondern sich heimlich in diesem Kurs angemeldet.

Um sich abzulenken, blickte er zu den beiden Anderen hinüber und nahm zum ersten Mal ganz bewusst deren Haut wahr.

„Gruselig“, ging es ihm durch den Kopf, so wie der Kaffee hier.

Es klopfte an der Tür.


Glue, Roswita und Hajo erhoben erwartungsvoll die Köpfe. Hoffentlich die Kursleitung.

Ein blondiertes Teenager-Girl kam herein, schloss die Tür hinter sich und setzte sich ohne ein Wort der Begrüßung und ohne jeglichen Blickkontakt zu den Anderen auf einen der freien Stühle. Sie hatte lange Haare, trug einen schwarzen Hoodie, zerrissene Jeans und heruntergerockte Sneakers. Typisches Teenie Outfit.

Ihre dicken, roten Pickel und die großen Poren waren trotz der fingerdicken Makeup – Schicht in ihrem Gesicht nicht zu übersehen.

Die Musik, die trotz ihrer Kopfhörer gut zu hören war, klang laut und schrill und sie schien daran nichts ändern zu wollen.

Roswita schüttelte leicht empört den Kopf, Glue war es egal und Hajos Aufmerksamkeit war von der pickeligen Teenie – Göre zu der Haut auf seinem rechten Handrücken gewechselt. War das ein Altersfleck, den er da entdeckt hatte? Mit leicht aufkommender Panik rubbelte er am Fleck. Er verschwand wenige Augenblicke später wieder. Vermutlich ein Kaffeespritzer.

Die Neue im Bunde hieß Naike, war 17 Jahre alt und nur auf Geheiß ihrer Mutter hier.

Sie hatte seit einiger Zeit extreme, ernsthafte, wirklich ernstzunehmende Probleme mit ihrer Haut. Die Pickel in ihrem Gesicht und auf ihrem Dekolleté schossen wie Pilze aus dem Boden. Das war ein Desaster. Sie hatte es eh schon so schwer. Sie fand sich selbst hässlich, ja sie ekelte sich sogar vor sich selbst. All ihre Mitschülerinnen hatten bessere Haut, mit deutlich weniger Pickel. Wenn sie doch nur mit einer ihrer Freundinnen tauschen könnte.

Egal mit wem. Hauptsache sie wäre raus aus ihrer eigenen Haut.

Es hatte doch eh alles keinen Sinn. Niemand verstand sie. Was sollte so ein Kurs überhaupt bewirken? Wie sollte das nur ihre Probleme lösen?

Sie war sich sicher: Ihr Leben war vorbei, bevor es richtig begonnen hatte.

Nach einem ihrer täglichen Heulkrämpfe hatte ihre Mutter ohne Ende rumgenervt und darauf bestanden, dass sie zu diesem Kurs ging. Schlußendlich gab sie nach, damit ihre Mutter sie endlich in Ruhe ließ.

Sie hatte daran gedacht gar nicht hier her zukommen aber ihre Mutter hatte schon angekündigt, dass sie sich die Anwesenheit bei der Kursleitung bestätigen lassen wollte.

Also schnell das Ding hier durchziehen und gut ist. Wenn sie Glück hatte, musste sie vielleicht nicht mal ihre Kopfhörer abziehen, wobei, wer weiß vielleicht würde sie ja doch wenigstens irgendwas lernen.


Nach weiteren, schier endlosen Minuten traf endlich die Kursleitung ein.

„Hallo Zusammen, ich bin Evelyn und leite heute den Kurs: Love the skin you’re in“, sie stellte ihren schweren Rucksack ächzend auf dem Tisch neben dem gruselig schmeckenden Kaffee ab.

„Sorry, dass ich etwas zu spät bin, ich hatte noch etwas Wichtiges zu erledigen, aber gleich kann es losgehen“.

Sie hatte eine auffallend große Narbe auf der linken Gesichtshälfte, die sich vom Hals, über die linke Wange bis hoch zur Kopfhaut zog. Die Narbe sah ziemlich wulstig und schlecht verheilt aus. Roswita, der die Narbe als erstes auffiel, dachte sofort an eine Brandnarbe. Sie kannte sich mit sowas aus, denn sie hatte alle Staffeln der Krankenhausserie “Grey’s Anatomy” gesehen und dann weiß man sowas einfach.

Wie um die Narbe noch mehr hervorzuheben, hatte Evelyn einen Undercut in ihre Frisur rasiert. Die hellrosa Narbenhaut zeichnete sich daher klar und deutlich von ihren dunkel getönten Haaren ab.

Roswita war irritiert. Zu allem Übel fiel ihr auch noch Evelyns Tätowierung auf der anderen Seite des Halses auf. War das ein Flammen-Tribal?

Glue war die Flamme ebenfalls aufgefallen.

Evelyn wollte sich gerade zu den Vier in den Stuhlkreis setzen, da begann ein ohrenbetäubender Krach durch den Lautsprecher zu dröhnen. Ein schrilles Sirenengeräusch, so dass selbst Naike ihre Kopfhörer abnahm.

Sofort brach Unruhe aus.

Hektisch blickten sich Glue, Roswita, Hajo und Naike an.

Die Tür flog auf.

Ein Mann, vermutlich Sicherheitspersonal oder vielleicht auch nur von der Haustechnik, erschien und schrie um das Sirenengeräusch zu übertönen: „Alle sofort raus aus dem Gebäude! Es brennt!“. Noch bevor alle verstanden hatten was passiert war, war er auch schon wieder weg und rannte zum nächsten Kursraum.

Sie verließen eilig das Gebäude.

Draußen angekommen, fragte Hajo als Erstes: „Und was ist jetzt mit unserem Kurs? Lernen wir heute noch was über uns und unsere Haut“?

“Ich schätze, die heutige Sitzung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes in Rauch aufgelöst”, sagte Evelyn grinsend und verabschiedete sich mit den Worten: “Wir sehen uns nächsten Freitag”.




 


PS: Wem Glue bekannt vorkommt…Er taucht auch in meinem Erstlingswerk auf:

„Das Rosenkreuzer Komplott“, ein Sektenthriller, der letztes Jahr vom Verrai Verlag veröffentlicht wurde.



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