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Suche

Weit(er) Weg


Auf der Suche nach mir selbst, hab ich mich mal wieder im Finden verloren.

Hab so verdammtes Fernweh, als wäre ich ohne 'zu Hause' geboren.

Wollte schon immer weg, raus in die weite Welt,

weil mich Nichts und Niemand hier an diesem Ort hält.

.

Und so träum' ich von all den Orten, an denen ich einst so glücklich war:

Karibik, Oman, Thailand - und nicht zuletzt Sansibar.

Von all diesen Orten kam ich verändert zurück,

Das was ich dort spürte, war pures Glück.

.

Nach Meersalzwasser roch die Luft.

Die Haut hatte diesen Sonnenmilchduft.

Das Wasser glitzerte - türkis und klar.

Sand an den Füßen, Salzwasser im Haar.

.

Der Ruf des Muezzin, der durch die Straßen hallte.

Der Händler, dessen laute Stimme über den Basar schallte.

Das Leuchten des Mondes und der Stadtrandlichter.

Der Nebel aus Weihrauch wurde am Abend dichter.

.

Es ist die Fremde, die mich schon immer fasziniert.

Wie eine andere Welt, die zusätzlich existiert.

Will unentwegt reisen, mich in neue Kulturen verlieben,

Wie eine Sucht, kann einfach nicht genug davon kriegen.

.

Und trotz Fremde bin ich mir in der Ferne so nah.

Weiß nur dort wer ich bin, meine Gedanken sind deutlich und klar.

Kann also hier nicht länger bleiben, mach mich wieder auf den Weg.

Mein nächstes Ziel? Keine Ahnung. Hauptsache WEIT WEG.

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