Alles entschleunigt,
der Tag hat 168 Stunden
wenn ich versunken in den Anblick
des blauen Klar, türkisen Kalt ertrinke
Tannen aufgerankt, wehend ahnend,
Nebel der sie umgarnt
Märchenhaft, mystisch,
kalt und doch warm
Orange-gelbe Lichter
als wir nach Hause kamen
Jeden Tag ein neues Zuhause,
wandern mit Zelt
Sicherheit im Komplementär-Kontrast
zwischen dunkelroten Häusern, dunkelgrüne Tannen
Dem Glück auf der Spur
indem meine Füße Spuren nachfahren,
wo andere Füße waren
Dennoch alleine in der Idylle
Will sie mitnehmen die Stille,
die Unendlichkeit in all den Farben,
der Klarheit des Wassers wie gemalt
Kein Zoll der Welt könnte Tribut zollen,
kein Text der begleichen mag, was ich fühle
Zwischen schweren Herzens
und Leichtigkeit im Kopf
Nochmal was leichtes
über dem Gasbrenner gekocht
Lass mich hier, lass mich träumen
Kühler Wind bedeutet kühler Verstand
Alles auf einmal so viel klarer
Träume ich zwischen fremder und meiner Art
Euphorieschauer in der Kälte
Frösteln vor Glück
Ein Lachen von meinen Lippen,
träumend, tanzend
Ein Teil kommt nie mehr zurück
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