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Wo ich mein Herz lasse (Ode an Norwegen)


Alles entschleunigt,

der Tag hat 168 Stunden

wenn ich versunken in den Anblick

des blauen Klar, türkisen Kalt ertrinke

Tannen aufgerankt, wehend ahnend,

Nebel der sie umgarnt

Märchenhaft, mystisch,

kalt und doch warm

Orange-gelbe Lichter

als wir nach Hause kamen

Jeden Tag ein neues Zuhause,

wandern mit Zelt

Sicherheit im Komplementär-Kontrast

zwischen dunkelroten Häusern, dunkelgrüne Tannen

Dem Glück auf der Spur

indem meine Füße Spuren nachfahren,

wo andere Füße waren

Dennoch alleine in der Idylle

Will sie mitnehmen die Stille,

die Unendlichkeit in all den Farben,

der Klarheit des Wassers wie gemalt

Kein Zoll der Welt könnte Tribut zollen,

kein Text der begleichen mag, was ich fühle

Zwischen schweren Herzens

und Leichtigkeit im Kopf

Nochmal was leichtes

über dem Gasbrenner gekocht

Lass mich hier, lass mich träumen

Kühler Wind bedeutet kühler Verstand

Alles auf einmal so viel klarer

Träume ich zwischen fremder und meiner Art

Euphorieschauer in der Kälte

Frösteln vor Glück

Ein Lachen von meinen Lippen,

träumend, tanzend

Ein Teil kommt nie mehr zurück

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